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Material

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Der Arbeits- und Behandlungsbereich sollte gut zu reinigen sein und vor, wie nach jedem Kunden, mit einer Flächendesinfektion behandelt werden.

Latexhandschuhe, Papiertücher, Einwegrasierer, Holzspatel zum Entnehmen von Salbe und Melkfett und die Farbnäpfchen für den Tätowiervorgang dürfen logischerweise nur einmal verwendet werden. Sie sind nach dem Gebrauch so zu entsorgen, dass sie keine Keime im Raum verbreiten können. Hilfreich ist dazu ein Abfallbehältnis, welches mit dem Fuß zu öffnen ist. So kann man ausschließen mit den Händen Keime und Krankheitserreger zu verbreiten.

Vor Beginn des Tätowierens wird, die zu bearbeitende Körperpartie, mit einem Einwegrasierer rasiert. Diese wird danach großzügig mit einem Hautdesinfektionsmittel eingesprüht.

Alle Teile, die während des Tätowiervorgangs angefasst werden, also Sprüh- und Farbflaschen, Kabel usw., sollten in Plastiktüten bzw. Plastikschläuche eingepackt werden. Alle Verpackungsmaterialien werden nach jedem Kunden gewechselt. Dies erleichtert die Reinigung und verhindert die Verteilung von Blut-, Farb- und Wundsekretresten.

Vor dem Anlegen der Latexhandschuhe muss man seine Hände gründlich mit einer Händedesinfektion einreiben. Gleiches gilt nach Beendigung einer Arbeit, um ein Verbreiten von Keimen über die Hände zu verhindern.

Im gesamten Behandlungsbereich dürfen keine Nahrungsmittel, Alkohol, Zigaretten oder Sonstiges konsumiert werden. Alkohol und Drogen sind selbstverständlich Tabu vor jeder Tätowierung!

Diese Schutzmaßnahmen sind absolut erforderlich, sowohl für den Kunden, als auch für den Tätowierer, um ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen.

Lest auch unseren Artikel über die Sterilität der Materialien und über die gesetzlichen Richtlinien.

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